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Last Updated on 28. April 2023 by
Rund um Mae Hong Son gibt es eine Vielzahl von sehenswerten Orten
Wenn, man schon in Mae Hong Son ist sollte man sich die Zeit nehmen auch rund herum der Provinzhauptstadt, sich einige Dinge anzuschauen. Die Sehenswürdigkeiten rund um Mae Hong Son und Pai liegen etwas abseits der Touristenströme und sind leicht mit einem Tuk Tuk oder als Selbstfahrer zu erreichen. Nicht nur Myanmar hat eine imposante Holzbrücke, die U-Bein Brücke in Amarapura nahe Mandalay, auch Thailand hat seine Bambus-Brücke. Für Touristen auch sehr interessant und Abwechslungsreich ist der Thampla-Phasua
Bambus-Brücke (Sutong Pae Bridge)
Diese Sehenswürdigkeit liegt in der Region Pai und ist mit sehr gut zu erreichen. Man sollte jedoch als Selbstfahrer beachten, dass die Strassen hier bei Regen sich durch heruntergespültes Erdreich sehr schnell in eine Rutschbahn verwandelt. Die Bambus-Brücke lässt sich wunderbar in einem Tagesausflug mit anderen Zielen verbinden.
Wo finden wir die Sutong Pae Bridge?
Die Bambus-Brücke über die Felder ist eigentlich ein höher gelegter Weg, um in der Zeit der starken Regenfälle, trockenen Fusses den Tempel zu erreichen. So wird diese Brücke auch stetig erweitert und in jeder Saison aufwendig repariert. Ich war im Januar dort. Die Felder waren abgeerntet und lagen trocken in der Sonne. Der Belag wirkt zu erste etwas abenteuerlich. Er besteht aus geflochtenen Bambusmatten. Dieses Material erweist sich als sehr robust und beständig. Jedoch, sollte nicht darauf herum gesprungen werden, dies gilt auch für Kinder.
Hat man diese Bambus-Brücke überwunden folgt ein kleiner Aufstieg zu einem, für mich, besonderen Tempel.
Der Tempel der merkwürdigen Köpfe
Irgendwie fiel dieser Tempel mal wieder aus der Reihe. Er entspricht nicht dem gewohnten Bild von einem buddhistischen Tempel. Am Eingang wird man von zwei grossen Beton-Skulpturen empfangen.
Schon diese Figuren machen ein es klar, dass es sich um einen etwas anderen Tempel handelt. Einer von denen ist in sein Tablett vertieft. Ich war neugierig und wollte wissen, was diesen Tempelwächter von seinen eigentlichen Aufgaben abhält.
Die göttlichen Nachrichten müssen für uns ausfallen. Da ich beim besten Willen nichts daraus lesen kann. Nun dann machen wir uns auf den Tempel zu erkunden.
Ich werde freundlich empfangen und beginne das Wat zu erkunden. Von hier oben hat man einen wundervollen Ausblick auf die Ebene mit der Bambus-Brücke.
Die Sonne wärmt ganz schön und so freue ich mich auf den Schatten in dem Viharn. Von aussen wirkt es kühl und modern. Man kann auch sagen, lieblos. Diese schlichte Dachkonstruktion hatte weder viel Schmuckelement noch Malereien oder Bilder. Nur der Dachvorsprung war mit Zinnelement beschlagen. Genau so wie wir es aus dem Tempel Wat Chong Kham aus Mae Hong Son kennen.
Im innere steht ein kunstvoll gefertigter grosser Buddha mit der Erdberüherungsgeste. Sie symbolisiert den Moment in dem der Prinz Siddharta Gautama erleuchtet wurde und zum Buddha wurde. Die Geste bedeutet Buddha ruft die Erde als Zeugen seiner Erleuchtung an.
Die Fisch-Höhle Tham Pla
Die Fisch-Höhle Tham Pla liegt im Nationalpark Thampla-Phasua
Wir sind früh aufgebrochen und die Luft war angenehm kühl. Langsam bahnte sich die Sonnenstrahlen ihren Weg durch die Schluchten und Täler, und wurde dann doch wieder, durch einen Berg aufgehalten.
Wie kamen wohl die Fische in die Höhle Tham Pla?
Nach dem wir das Tuk Tuk zurückgelassen hatten, empfing uns eine wundervolle Landschaft mit kleinen Seen, eine Flusslauf und schöner Vegetation. Es ist nicht sehr weit zur Höhle aber überall entdeckt man wundersame Pflanzen und Bäume.
Die Fisch-Höhle Tham Pla
Gross ist sie nun wirklich nicht, die man sehen kann. Darin tummeln sich sehr viele Fische die bis zu 1 Meter groß werden. Sie stammen aus der Familie der Karpfen und sollen nur hier vorkommen. Wahrscheinlich sind sie Fischeier durch die Strömung hier her gelangt. Eindeutig kann ich aber diese Frage nicht beantworten.
Nach der Beschreibung der Einheimischen sind es Vegetaria. Das kommt aber wohl eher daher, dass man am Eingang Früchte kaufen kann. Füttert man diese an die Fische, ist es ein riesiger Tumult um den besten Happen. Selbstverständlich fressen die Fische auch Insekten und anderes Getier was sich in die Höhle verirrt. So ist es nur eine schöne Sage, dass die Fische Vegetaria seien.
Die Höhle selber wird durch einen unterirdischen Fluß gespeist und so sind die Fische im absolut klarem Wasser sehr gut zu beobachten.
In einer weiteren kleinen Höhle steht die Figur des hinduistischen Weisen Nara. Er soll die Fisch-Höhle Tham Pla bewachen und beschützen. Es scheint zu funktionieren, denn keiner der Fische zeig Krankheiten oder Anomalien. Für mich tat sich die Frage auf, was geschieht mit den alten, toten Tieren? Wie regelt sich in so einem kleinen Abgeschlossenen Raum die Menge der Fische?
Diese Fragen müssen vorläufig unbeantwortet bleiben. Vielleicht haben wir ja unter den Lesern Biologen, die mir bei diesen Fragen weiterhelfen können.
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