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Freitags-Quickie Kulturschock fern der Heimat

Last Updated on 16. Februar 2019 by

Kulturschock in Thailand

Kultur ist die Art wie ganz gewöhnliche Dinge im Leben getan werden und auch ganz besondere Eigenheiten. Im heutigen Quickie geht es darum weshalb viele Menschen in Thailand einen Kulturschock erlebe.

Elefantenreiten in Ayutthaya

Auch die Elefanten und das Reiten auf ihnen gehört zur Thailändischen Kultur

Wie wir über Kultur denken

Alle Menschen auf dieser Welt essen, trinken, spielen, sprechen, arbeiten und haben Gedanken. Diese Menschen haben Freunde, Familie und Religionen. Wenn wir nun in Thailand ankommen vergleichen wir bewusst oder unbewusst diese für uns Selbstverständlichkeiten, mit denen, die wir aus unserer Kultur kennen, und hier vorfinden. Wir wünschen uns andere Kulturen kennen zu lernen oder sogar zu erforschen und gleichzeitig stößt uns die andere Lebensweise ab!

Bergvölker in Thailand

Kulturschock in Thailand, vieles ist für uns anders und unverständlich

Die gravierenden Unterschiede der Kulturen

Für den Thailand Neuling ist der Kulturschock meist vorprogrammiert. Ekel, schockierende Gewohnheiten beginnen oft schon am Flughafen. Die Eimer in den Toiletten quellen mit Toilettenpapier über, Taxifahrer bedrängen einen mit gebrochenen Englisch, der Taxameter soll kaputt sein. In der Stadt geht es dann weiter:  die Hitze, der Lärm, die Moskitos und selbst in der Hühnerbrühe schwimmen Hühnerfüße. Wo man auch gerade gebucht hat, fallen Frauen über einen her „Hey sexy man“

Hühnerfüße in der Hühnerbrühe Kulturschock vorprogrammiert

Die berühmte Hühnerbrühe mit Einlage

Viele fangen an, mit Gleichgesinnten, an allem herum zu nörgeln. Peinlich wird es wenn Thailänder anwesend sind! Zuhause sei alles besser und hier sollte mal Ordnung einkehren.

Sie erheben sich mit einem Überlegenheitsgefühl über die Thailänder, nur Sie haben die Vernunft in sich und können dieses Land vor der Verwahrlosung und dem Untergang mit ihrem Wissen retten!

Die Zusammenrottung der Intelligenten

Schnell findet man an der Hotelbar Gleichgesinnte oder für die, die hier länger Leben, die „Auslandskolonien“ mit Wiener Schnitzel und Sauerkraut mit Kassler. Dabei sind die Thailänder nur Bedienstete, Köche und Reinigungspersonal.

Kann man den Kulturschock überwinden und wenn ja, wie?

Wirklich sehr zu bedauern ist, dass dann der Kurzurlauber zuhause von der unmöglichen Kultur der Thailänder nur negativ berichtet!

Bevor ihr eine Reise antretet besucht doch einfach mal ein Restaurant und informiert Euch über die Landes  typischen Speisen und sprecht das Personal auf das Heimatland an. Es gibt Kulturvereine, kulturelle Einführungskurse bei der VHS oder lest mal einen GUTEN Reiseführer. Das Internet gibt Euch auch viele Informationen.

Wichtig ist auch sich über die Do’s and Dont’s in Thailand zu informieren. Zum Beispiel hier.

Gesichtsverlust in Thailand

Wai oder nicht Wai

Bitte aber wenn ihr Fragen habt überlegt Euch gut ob diese Frage sinnvoll ist und ob ihr sie nur stellt weil IHR zu faul seit selber etwas intensiver zu suchen.

Wenn ihr auf diese Art und Weise Thailand nährt, werdet ihr kaum einen oder wenn auch nur einen kleinen Kulturschock erleben und Thailand mit seinen freundlichen Menschen wird sich mit all seiner Schönheit, Freundlichkeit und Faszination begegnen!

Freundliche Thailänder lächeln in die Kamera

Thailand und die Menschen sind freundlich und heißen jeden herzlich willkommen!

Wer Fragen hat kann diese auch gerne hier im Blog stellen! Ich werden so schnell wie möglich antworten!

Wem es nicht aufgefallen ist, in diesem Freitags-Quickie steckt auch etwas Ironie 😉

Euer Reiner

Ganz ohne Ironie Warum scheitern so viele Beziehungen mit einer Thailänderin?

Immer wieder ein Thema das Diskussionen hervorruft Sin Sod oder das Brautgeld in Thailand

 

Alle Fotos und Texte unterliegen dem Copyright FOTO-KERNER Reiner Kerner 2019

Sollten Sie Interesse an Fotos oder anderen Medien für Ihre Unternehmungen und Werbezwecke haben, oder einer Kooperation sich vorstellen können, wenden Sie sich bitte per E-Mail direkt an mich.

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