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Last Updated on 2. Dezember 2022 by
Krabi und Railay
Neuer Ort, neues Abenteuer! Wir haben Phang Nga mit dem Van, diesen kleinen Bussen mit bis zu 15 Sitzplätzen, verlassen und sind nach Krabi gefahren. Ich wollte noch etwas mehr Meer sehen. An der Station wurden wir schon empfangen und man empfahl uns das View Point Resort. Der Preis von 2000 Baht inklusive Frühstück schien mir für den Süden und als Beach Hotel gerechtfertigt und so ging es von Krabi mit dem Longtail Boot los nach Railay.
Railay und der Strand
Die Zimmer, wir hatten eines mit Aircondition, waren großzügig und sauber. Das Bad, mit Waschbecken, Dusche und Toilette recht groß und interessant gestaltet. Mich aber interessierte die Strandwelt! Railay ist eine Halbinsel und auf der Seite vom View Point gab es keinen Strand. Dafür aber eine lange Strandpromenade war mit zahlreichen Hotels und Restaurants bestückt die am Abend auch für musikalische Unterhaltung sorgten. Mich überkam, da ich ja die thailändische Lautstärkeregelung kenne „Es gibt nur volle Lautstärke“ schon die Befürchtung von schlaflosen Nächten. Die traf jedoch nicht ein, ich habe nicht in einer Nacht jegliche Musik gehört.
Es führen zwei unterschiedliche Fußwege auf die andere Seite der Halbinsel, auf der es einen schönen Sandstrand gibt. Dort gibt es keinerlei Sonnenschirme und Railay wird auch von entfernteren Orten mit Longtail Booten angelaufen. Der Strand ist zu manchen Zeiten recht gefüllt und in der Mittagshitze sehr leer. Zu berichten sei auch die Ebbe und Flut die das Meer sich zurückziehen lässt! Keine Sorge es kommt aber jeden Tag wieder! 🙂
Geschäftstüchtige Thais haben natürlich auch diese Einnahmequelle durch den Tourismus entdeckt und so gibt es auch viele Boote auf denen vom Eiscreme über den scharfen Papayasalat – Som Tam,die Thailändische Nationalspeise, fast alles zu kaufen.
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Die Penis Höhle
Hier an der Landspitze Ao Lang befindet sich eIne besondere Höhle. Die Phran Nang Höhle, Höhle der Prinzessin oder auch Penis Cave genannt.
In dieser Höhle lebt der Sage nach eine Meeresprinzessin und so kommen die thailändischen Fischer zu diesem Ort und verehren ihre Prinzessin und bringen Opfer dar.
Unzählige Phallus Symbole befinden sich in der mit Stalagmiten übersähten Höhle. Die Prinzessin ist also nicht nur Schutzgöttin der Fischer sonder auch Fruchtbarkeitsgöttin.
Viele Thais beschwören das die Prinzessin nach einem Gebet zu Ihr der Kinderwunsch erfüllt wurde. Nach dem Kindersegen wurden natürlich Opfergaben abgelegt.
Wie man sieht sind scheinbar nicht nur die Thais daran interessiert sondern auch jüngere Farang Frauen und natürlich auch Männer möchten ein Selfi mit einem so „männlichen“ Ort.
Überall an den Stränden erinnern uns Schilder an eine Katastrophe vor nun mehr, mehr als 10 Jahren.
Am zweitem Weihnachtsfeiertag 2004 türmt sich nach einem Erdbeben im Indischen Ozean riesige Wassermassen auf und bringen den tausendfachen Tot nach Südthailand. Der Tsunami reist mehr als 230.000 Menschen in verschieden Ländern an einem Tag in den Tot. Seit dem spricht man von der „Jahrtausend Katastrophe“.
Informationen über den Tsunami 2004 auf Spiegel.de
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