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Der Tempel Wat Khao Chok befindet sich im nördlichen Bereich des Ram-khamhaeng-Nationalparks in Sukhothai, im nördlichen Thailand, hinter dem Phra-Ruang-Staudamm.
Der Eingang zur Treppe die zu dem Tempel führt ist sehr schwer zu finden. Man folgt der Straße, die rechtsseitig am Staudamm entlang läuft. Aus der Straße wird ein Weg und man folgt diesem weiterhin geradeaus. Dann scheint der Pfad rechts abzubiegen, man muss jedoch weiter durch ein steiniges Flussbett.
Hier gleich eine Anmerkung: Der Weg ist nach einem Regen oder innerhalb der Regenzeit nicht befahrbar. Auch bei guter Wetterlage ist der Weg beschwerlich. Es sind gut 2 Km zu dem Ort, an dem die Treppe beginnt. Der Weg ist sehr schlecht, man durchquert weiterhin mehrere Bachläufe und feinsandige Bereiche, die sich bei Regen in ein kaum zu durchdringendes Schlammgebiet verwandeln. Man sollte sich also unbedingt vorher nach den Gegebenheiten informieren und da dort kaum ein Mensch vorbeikommt auf keinen Fall dort alleine auf Entdeckungstour gehen. Bei einem Notfall kann wenigstens die zweite Person hoffentlich Hilfe holen.
Die Sage und die Geschichte zum Tempel
Gebaut wurde der Tempel im Jahr 1963 n. Chr. von dem Mönch Luang Pho Sayan, der 2017 n. Chr. im Alter von 90 Jahren verstarb.
Danach wurde das Kloster verlassen und nicht weitergebaut.
Die Sage über dieses Gebiet schildert die Thematik des Tempels aus der animistischen Gedankenwelt und der des Buddhismus:
„Einst gab es hier am Berg einen Wasserfall. Hier lebten viele Menschen und so gab es einen großen Friedhof und einen Tempel, der von vielen Mönchen bewohnt wurde. Die meisten Geister, die diesen Tempel schützten waren und sind noch heute thailändischer und chinesischer Abstammung.
Eine sehr große Schlange beschützte das gesamte Gebiet und die Menschen rund um den Tempel. Es gab viele Priester hier im Tempel, jedoch einer dieser Priester war machtbesessen und er wollte den Kopf, das Herz und auch den Schwanz der Schlange, die das Gebiet beschützte. So kam es, wie es kommen musste, er tötet die Schlange, jedoch war die Schlange sehr rachsüchtig. So verfluchte sie diesen Ort und jeder sollte jeder sterben, der hier Böses tat.
In späterer Zeit hat ein Mann dort im Tempel Antiquitäten gestohlen. Dies bemerkte die Schlange und 6 Monate nach der Tat war der Mann auf rätselhafte Weise tot.“
Wer aber Dharma, die buddhistische Lehre praktiziert, was meine thailändische Begleitung und ich natürlich auch tun, der kann den Tempel ohne Gefahr betreten.
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Der Aufstieg zum Tempel
Hier am Beginn der Treppe steht ein Chedi. Leider sind hier schon der Zerfall und die Zerstörung sichtbar. Da der Tempel verlassen wurde kümmert sich kein Mensch aus Sukhothai mehr um die weitere Unterhaltung des Tempels.
Den Buddha-Statuen sind in früherer Zeit die Köpfe gestohlen worden und die Reliqienkammern sind aufgebrochen worden.
Die Treppe der Unendlichkeit im Wat Khao Chok Chanang
Es sind 876 Stufen, die langsam immer mehr zuwachsen. Weiterhin sind die Stufen teilweise ausgetreten, stark beschädigt und durch feinen Kies oder Geröll rutschig und nicht ungefährlich zu betreten. Eine sportliche Leistung und man sollte sich bei der Ersteigung auf jeden Fall Wasser zum Trinken mitnehmen, da die schwüle Luft und die hohen Temperaturen den Aufstieg nochmals erschweren. Beide Seiten der Treppe waren in der Form der Naga-Schlange gefertigt, jedoch sind die Figuren inzwischen zerstört. Am höchsten Punkt wurden zwei Schlangen neueren Datums aufgestellt.
Der Tempel besteht aus einem Chedi und einer Buddha-Statue, bei denen die Relieqienkammern aufgebrochen wurden.
Wat Khao Chok Chanang wurde durch Luang Phor Sayan renoviert, der sich dadurch großes Ansehen erwarb und auf dem Bild dargestellt ist.
Eine Figurengruppe, die Mönche darstellen soll, die Buddha bei seiner ersten Predigt zuhören.
Weitere interessante Tempel hier in Thailand:
Wat Khao Luang – der Tempel des Lichtes
Wat Kon Laeng – Blut für die Geister
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Danke für deinen Bericht. Hab die Seite über Thai-Ticker gefunden und Dir erst mal ein paar Tassen Tee spendiert 🙂
Lieber Norbert,
es ist gleich zweifach eine Freude!
Erstmal das Du zu meiner Seite gefunden hast und zweitens und das ganz besonders über Deine großzügige Tee-Spende.
Da ich gerade im Aufbruch nach Thailand bin werde ich also bei dem nächsten Tee an Dich denken! Ich freue mich wenn Du den Blog abonnierst und so immer auf dem Laufenden bleibst.
Mit lieben Gruß
Reiner
Schön endlich Mal wieder ein Bericht ☺️. Vielen Dank dafür
Hallo Markus,
Vielen Dank für die netten Worte! Ich verspreche das es wieder etwas mehr werden wird!
Ich arbeite aber auch an meinem zweiten Buch über die Schwesterstadt von Sukhothai – das schöne Si Satchanalai!
Du hast mir mit den Worten gezeigt das es lohnt weiter den Blog zu betreiben !
Also, vielen Dank!
Reiner